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GÖLLERRUNDE NORD

Ausgangspunkt: Ahornhof 748 m - 2 km westlich von Kernhof an der Bundesstraße - leider seit der Fertigstellung des Radweges keine Parkmöglichkeit mehr. Der Landwirt des Ahornhofes gestattet das Parken (seinem Grund nicht.

Vom Ahornhof in Richtung der gut sichtbaren Turmmauer. Nach 250 m ueber die Brücke und dem Wegweiser - ZUM GR.WASSERFALL - folgen. Am Waldrand dem rechten Ast des Wirtschaftsweges folgen. Nach 500 m, wo der Weg nahe an den Wildbach herantritt, diesen überqueren. Nun ca. 200 m parallel zum Wildbach durch Wald, bis nach rechts den steiler werdenden Hang ein gut sichtbarer Weg westlich hinanführt. Vorher zweigt nach rechts ein neu angelegter Ziehweg ab. Diesem nicht folgen. Bevor sich der Weg weiter nach Norden wendet, links durch etwas Gestrüpp auf den steilen Hang, wo schnell ein Steiglein erreicht wird. Diesem in Serpentinen nach oben folgen, bis sich der Steig verflacht und breiter wird. Bis hierher ca. 1/2 Std. Nun den etwas schottrigen Weg weiter südlich verfolgen, am Fuß der Feuersteinmauer vorbei. HINWEIS: Leider ist durch die Erosion das Steiglein schon etwas in Mitleidenschaft gezogen und stellenweise etwas abschüssig. Nun weiter bis zum Bächlein, das weiter unten über den gr. Wasserfall stürzt. Das Überqueren des Bächleins kann bei der Schneeschmelze oder nach ausgiebigen Regenfällen etwas schwierig sein. Danach dem Weg ansteigend weiter folgen.

Jagdhütte im Schindlergraben, ca. 1090 m ca. 3/4 Std. vom Ahornhof Göller - Gipfel 1766 m
Aussicht von der Göllerwiese nach St. Aegyd - vorne die Turmmauer
Nach ca. 1/4 Std. wird eine Jagdhütte (1090 m) passiert, nach weiteren 20 Min. wird die Schindleralm erreicht. Hier mündet eine Forststraße, die von Kernhof heraufführt. Entlang dieser Forststraße kann zum Wurzboden gewandert werden, von wo, vorbei an der Turmmauer, über ein Steiglein ziemlich steil nach unten, der Ahornhof wieder erreicht wird.

Unser Weg führt jedoch weiter in den Wiesenboden der Schindleralm 1240 m - bis hierher ca. 1 Std. Nach Erreichen der Schindleralm jedoch nicht gerade weiter, sondern scharf rechts (westlich) zuerst durch Gestrüpp und danach über eine sehr steile, etwas steinige Wiese den Gsenger - Osthang hinan, bis der Rücken erreicht wird. Nun südwestlich über den Rücken, zum Schluss etwas steiler auf den Gsenger (1442 m) Bis hierher vom Ahornhof 1 1/2 Std. (Aussichtspunkt) Vom Gsenger etwas absteigen, bis der vom Gscheid heraufführende, markierte Weg auf den Göller erreicht wird. Entlang des markierten Weges in ca. 3/4 Std. auf den Gipfel des Göllers 1766 m. Auf dem Gipfelkreuz befindet sich folgender Spruch:

Menschen, die die Berge lieben, widerspiegeln Sonnenlicht. Die anderen, die im Tal geblieben, verstehen ihre Sprache nicht.

Der Göller ist ein herrlicher Aussichtsberg. Der Blick schweift in die Runde - angefangen bei Schneeberg, Rax, Schneealpe, Mürztaler Berge, ja bis ins Grazer Bergland (Hochlantsch) , weiter über Veitsch, Hochschwabgebirge, Ennstaler Alpen, an klaren Tagen ist der Dachstein gut zu erkennen, Ybbstaler Alpen, bis sich nördlich des Ötschers im Bereich der Türnitzer- und Gutensteiner Alpen der Kreis schließt.

Göllerhütte 1442 des TVN, erbaut 1951 Vom Göller, der Markierung nach Osten folgend, zum Mitterriegel absteigen und unter dem kl. Göller hindurch hinunter (die Göllerwiese. (Auf dem kl. Göller (1673 m) befindet sich seit Sommer 2002 ein Gipfelkreuz) Weiter über einen sanften Rücken und durch Wald etwas ansteigend zur Anhöhe über der Göllerhütte (1440 m - 3/4 Std. ) Von der Göllerhütte ca. 100 m absteigen, wor(links unten ein gut sichtbarer Wildsteig eben nach Norden vom markierten Weg wegleitet. Diesen Steig bis (einen Rücken verfolgen (ca. 5 Min.) wor(weglos durch Wald in den weiter unten liegenden deutlichen Graben abgestiegen werden muß. Diesem Graben nach unten folgen (Ziehweg), bis die Forststraße am Wurzboden erreicht wird. Abzweigung. Dem linken Ast der Forststraße leicht fallend nach Norden folgen, bis diese in ein am ostseitigen Hang entlangführendes Steiglein übergeht. Entlang dieses Steiges wird die Turmmauer erreicht, von wo der Weiterweg ziemlich steil hinunter zum Ahornhof leitet.

Gesamter Zeitaufwand: 4 - 5 Std.

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